Hackathon 2022 - Challenges gesucht!

Nachdem im letzten Herbst bereits sehr erfolgreich ein Hackathon in Görlitz stattfand, kommt am Wochenende vom 21. zum 23. Oktober die zweite Auflage.
Auch wenn "Hacken" oft mit dem böswilligen Eindringen in fremde Computernetzwerke in Verbindung gebracht wird, geht es beim Hacken um den kreativen Umgang mit Computern und Technologie, um sinnvolle Lösungen für bestehende Probleme zu finden. Bei einem Hackathon stellen Unternehmen konkrete Aufgaben (sogenannte "Challenges"), die von Teams an einem Wochenende bearbeitet werden sollen. Die Ergebnisse werden am Ende bewertet und die besten Beiträge noch vor Ort prämiert.
Idealerweise handelt es sich bei den Aufgaben um echte Herausforderungen, deren Lösung nicht nur für das Unternehmen einen Mehrwert darstellt, sondern auch darüber hinaus einen Nutzen erfüllt, beispielsweise im Hinblick auf Nachhaltigkeit oder Digitalisierung. Neben der Lösung der konkreten Aufgaben geht es aber vor allem um den Spaß am Basteln, den Austausch mit anderen Technologie-Interessierten und das Knüpfen von Kontakten. Im ersten Schritt suchen die Organisatoren vom Verein "Digitale Oberlausitz e. V." und dem Verein "Second Attempt e. V." nach Unternehmen, Vereinen oder andere Organisationen, die für den Hackathon eine oder mehrere Challenges ausschreiben möchten. Außerdem sind alle Interessierten zur Teilnahme eingeladen, unabhängig von Alter und Kenntnisstand.
Mehr Informationen zum Hackathon für Challenge-Geber und Teilnehmende finden sich unter https://hackathon.digitale-oberlausitz.eu.

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Beitrag von Lausitzwelle zum Tag des Systemadministrators

Zum Tag des Systemadministrators sendet Lausitzwelle aus dem Zuse-Computermuseum. Für das Format Drehscheibe Lausitz treffen sie sich dort mit Stefan Majewski vom Chaos Computer Club Dresden. Er erklärt, wie viele persönliche Dinge wir unseren Smartphones anvertrauen und worauf es beim Datenschutz ankommt. Aber auch zum Thema Datensicherheit betont er, dass es bei Backups nicht nur um das Anfertigen der Datensicherung geht, sondern vor allem darum, dass diese im Ernstfall auch zurückspielbar ist. Neben diesen praktischen Hinweisen geht es in dem Beitrag aber auch darum, einmal an all die Menschen zu denken, die im Hintergrund dafür sorgen, dass digitale Systeme im Alltag reibungslos funktionieren.

Das Video gibt's im Archiv von Drehscheibe Lausitz, indem man über den Kalender zum 30. Juli 2021 geht und auch bei YouTube.

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Vortragsreihe zu IT-Sicherheit

Im August und Oktober werden wir 2 Vorträge zu IT-Sicherheit organisieren, die sich an alle Menschen richten, die im Internet unterwegs sind und die gerne mehr über die Gefahren erfahren möchten, die im weltweiten Netz lauern, aber auch wissen wollen, was man dagegen tun kann. Besondere IT-Kenntnisse sind dabei nicht notwendig und alle Altersgruppen sind herzlich eingeladen.

Am 29.08.2019 wird Jörg-Karsten Friebe (Kommissariatsleiter der Polizei Görlitz) von seinen Erfahrungen mit Internet-Kriminalität berichten und dabei häufige Gefahrenquellen ansprechen und dabei auch zeigen, wie normale Nutzer damit umgehen und sich schützen können. Weitere Infos.

Am 28.10.2019 erklärt Manuel Mauky (Vorsitzender Digitale-Oberlausitz e.V.) was Sie beim Umgang mit sicheren Passwörtern beachten sollten. Dabei sollen nicht nur Techniken und Best-Practises für sichere Passwörter gezeigt werden, sondern auch mit einfachen Worten ein wenig Verständnis für die technischen Hintergründe von Passwörtern geschaffen werden. Weitere Infos.

Beide Vorträge finden im Humboldtsaal des Senckenberg-Museums, Platz des 17. Juni 2, 02826 Görlitz statt. Der Eintritt beträgt jeweils 1€.

Die Mitglieder des Digitale-Oberlausitz e.V. organisieren schon seit mehreren Jahren Vorträge zu IT-Themen in Görlitz und Umgebung. Meist richteten sich diese aber an ein Fachpuplikum und Menschen mit Kenntnissen in Programmierung und Computern im Allgemeinen. In Zukunft wollen wir noch stärker eine breite Bevölkerung ansprechen und Vorträge veranstalten, die sich auch und vor Allem an Menschen ohne besondere IT-Kenntnisse richten, denn die Digitalisierung und der kreative und selbstbestimmte Umgang damit sind Themen, die Alle angehen. Die beiden Vorträge zu IT-Sicherheit sind deshalb nur der Auftakt für eine längerfristig angelegte Vortragsreihe zu IT-Themen, die sich an Interessierte und Leien richtet.

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Build Up Rabryka - Wir machen mit

Am Samstag, 15.06.2019 waren wir mit einigen Vereinsmitgliedern zu Gast in der Rabryka. Diese hatte unter dem Motto "Build Up Rabryka - Wir gestalten die Räume" dazu eingeladen, bei der Planung und Ausgestaltung der zukünftigen Räumlichkeiten auf dem neuen Gelände in der ehemaligen Furnier-Halle an der Ecke Christoph-Lüders-Straße - Hilgerstraße mitzuwirken.

Die Rabryka ist ein Sozio-Kulturelles Zentrum in Görlitz, welches sich als Plattform zur gemeinschaftsorientierten Stadtentwicklung versteht und damit einen wunderbaren Beitrag zur Lebensqualität in Görlitz leistet. Neben den zahlreichen Aktivitäten der Rabryka sind für uns als Verein natürlich vor allem der Makerspace, das Repair-Café und die Linux-User-Group (nicht zu verwechseln mit unserem Linux-Stammtisch) von besonderem Interesse. So verlinken wir seit langem gerne die Termine der Linux-User-Group auf unserer Website. Und so war es auch unser Anliegen, bei der zukünftigen Gestaltung dieser Formate aktiv teilzunehmen.

Zunächst wurden die Teilnehmer durch die Baustelle an der alten Furnier-Halle geführt und über den aktuellen Arbeitsstand der Bauarbeiten informiert. Als Teilnehmer konnten wir uns dadurch unmittelbar eine Vorstellung von der Raum-Aufteilung machen. Neben einer Veranstaltungshalle, einem Ton-Aufnahmeraum, einem Jugendclub und einigen Büro-Räumen umfasst dies insbesondere auch die geplante Modellbau-Werkstatt und den künftigen Hackerspace/Makerspace.

Im Anschluss an die Baustellen-Begehung fanden sich die Teilnehmer in Arbeitsgruppen zusammen um ganz konkret über die Gestaltung der jeweiligen Räume zu sprechen. In der Arbeitsgruppe zum Hackerspace/Makerspace haben wir unsere Wünsche und Anforderungen dargelegt. Da die Rabryka bereits einen Makerspace mit Geräten wie 3D-Drucker, Laser-Cutter und Siebdruck-Maschinen betreibt und hier einiges an Erfahrung hat, haben wir insbesondere den Aspekt des "Hackerspace" hervorgehoben. Die Begriffe "Hackerspace" und "Makerspace" fließen sicherlich in einander über und sind nicht klar zu trennen. Üblicherweise wird bei "Makerspaces" aber das Herstellen und Verarbeiten von Dingen, beispielsweise mit 3D-Druckern, in den Vordergrund gestellt, während "Hackerspaces" oft mehr mit Elektro-Basteleien und der reinen Software-Arbeit mit Computern assoziiert werden. Und so haben wir besonders unsere Erfahrungen mit der Organisation von Vortragsveranstaltungen und Coding-Dojos mit einfließen lassen.

Mit den Ergebnissen waren wir äußerst zufrieden. Wir sind gespannt, wie die Bauarbeiten fortschreiten und freuen uns bereits auf den zukünftigen Hackerspace. Und natürlich werden wir auch den Weg dahin weiter aktiv mit gestalten und bei der Umsetzung unterstützen.

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Zu Besuch im Werkraum Zittau

Am 23. April 2019 waren wir zu Besuch im "Polytechnischen Werkraum Zittau". Der Werkraum befindet sich in dem vom "Freiraum Zittau e.V." betreuten Wächterhaus in der Inneren Weberstraße 16 in Zittau.

Zunächst bekamen wir eine kleine Führung durch das Haus, welches von außen recht unscheinbar aussieht, sich von innen aber als erstaunlich vielseitig herausstellt. Viele verschlungene Wege durch Gänge und über Treppen verbinden unterschiedlichste Räume, die für verschiedene Zwecke genutzt werden können. Einer der größeren Räume wurde beispielsweise schon häufiger für künstlerische Ausstellungen genutzt, diente aber auch schon mal als Treffpunkt für einen Linux-Presentation-Day. In einem anderen Raum befindet sich eine Holzwerkstatt und einige Treppen weiter fanden wir uns im Werkraum wieder. Uns hat vor allem beeindruckt, wie sehr doch das Haus einen gewissen Gründergeist versprüht und voller Möglichkeiten zu stecken scheint.

Das Konzept eines "Wächterhauses" sieht vor, dass ein gemeinnütziger Träger ein ungenutztes Haus von der Stadt zur Verfügung gestellt bekommt, zum einen um das Haus vor einem drohendem Verfall zu bewahren, vor allem aber auch, um es für sinnvolle Zwecke für die Allgemeinheit nutzbar zu machen. Genau dieser Zweck wird durch den Freiraum Zittau e.V. umgesetzt.

Treffen im zittauer Werkraum
Treffen im zittauer Werkraum

Im Werkraum finden zum Einen Workshops und Treffen für verschiedenste Gruppen und Initiativen statt, beispielsweise ein OpenStreetMap-Stammtisch, die Linux-User-Group Zittau, Repair-Café und weitere Treffen von Gleichgesinnten. Zum anderen soll der Werkraum auch für konkrete Projekte genutzt werden. Die technische Ausstattung dazu ist beeindruckend: Neben Werkbänken und dazugehörigen Holz- und Metall-Werkzeugen steht auch eine Drechsel-Bank und sogar eine CNC-Fräse zur Verfügung. Auch für Computer-Basteleien ist der Werkraum ganz gut ausgerüstet.

Bei Kaffee und guter Laune berichteten uns einige der Organisatoren des Freiraums von vergangenen Veranstaltungen und zukünftig geplanten Projekten. Auch wir vom Digitale-Oberlausitz e.V. haben unsere bisherigen Aktivitäten sowie unsere Vision vorgestellt. Dabei wurde schnell klar, dass uns viele Gemeinsamkeiten und eine ähnliche Motivation verbinden, auch wenn die Ausgangssituationen unterschiedlich sind. Daher haben wir natürlich auch mögliche Anknüpfungspunkte und Möglichkeiten zum Austausch und zur Zusammenarbeit besprochen und sehen eine sehr vielversprechende gemeinsame Zukunft vor uns.

In einem ersten Schritt wollen wir gegenseitig auf die Veranstaltungen des jeweils anderen hinweisen um so eines der größten Probleme für Initiativen wie die unsrigen anzugehen: Wie erreicht man potentielle Interessenten für die eigenen Angebote, um eine möglichst große Beteiligung hinzubekommen? Und das in einer ländlich geprägten Region und mit einer Zielgruppe - Informatikerinnen, Techniker, Hacker usw. - der man ein eher geringes Interesse an sozialer und persönlicher Interaktion nachsagt?

Wir werden daher in Zukunft auch Veranstaltungen des Werkraum Zittau in unserer Events-Liste aufführen und hin und wieder Einladungen über unsere Mailing-Liste weiterleiten. An dieser Stelle sei deshalb auch auf die Online-Präsenz des Werkraums verwiesen:

Eine Beschreibung des polytechnischen Werkraum Zittau findet sich auf der Website https://werkraum.freiraumzittau.de/. Aktuelle Termine können stets in der Termin-Übersicht nachvollzogen werden und darüber hinaus lohnt es sich, die Mailinglisten des Vereins zu abonnieren. Hier steht die allgemeine Liste des Werkraums sowie die der Linux-User-Group Zittau zur Verfügung. Außerdem wollen wir in Zukunft nach Möglichkeit Fahrgemeinschaften von Görlitz nach Zittau organisieren um gemeinsam vor Ort an Veranstaltungen teilnehmen zu können.

Darüber hinaus wollen wir in Zukunft auch gemeinsame Projekte und Veranstaltungen realisieren. Dazu gehört zum Beispiel ein regelmäßiger Linux-Presentation-Day, der abwechselnd in Görlitz und Zittau stattfinden könnte. Außerdem gibt es Ideen, technische Vorträge auch in kleinere Ortschaften in der Umgebung zu wiederholen.

Wir sind gespannt, was die Zukunft ergibt und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

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Congress Everywhere - 35C3 @ Görlitz

Jedes Jahr, kurz vor dem Jahreswechsel veranstaltet der Chaos-Computer-Club seinen Chaos Communication Congress (35C3) mit Vorträgen zu technischen, kulturellen und politischen Themen und Aktionen. Für alle, die nicht vor Ort in Leipzig dabei sein können, werden die Vorträge live gestreamt und zum späteren Anschauen aufgezeichnet.

Wir laden deshalb herzlich dazu ein, am 30.12.2018 in den Räumlichkeiten der Hochschule mit uns zusammen Vorträge anzuschauen, zu diskutieren und an eigenen Projekten zu basteln. Dazu steht uns der Raum 154 im Gebäude G2 im Zeitraum zwischen 10 und ca. 18 Uhr zur Verfügung.

flyer
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Wir sind nun offiziell "eingetragener Verein"

Die Gründung des Vereins "Digitale Oberlausitz" liegt bereits einige Zeit zurück. Nun ist auch die Eintragung in das Vereinsregister am Amtsgericht Dresden erfolgt.

Damit können wir ab sofort mit Fug und Recht das Kürzel "e. V." nach dem Vereinsnamen tragen.

Wir freuen uns, nun mit der eigentlichen Inhaltlichen Arbeit richtig loslegen zu können. Die nächsten organisatorischen Schritte sind nun die Beantragung auf Anerkennung der Gemeinnützigkeit beim Finanzamt.

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